16
Nov
2008

Trotz alledem . . .

Vielleicht interessiert es ja Elsa, dass ich neulich das schöne "Sleepless in Seattle" gesehn habe: Die irre, verrückte - vielleicht ja doch nicht so schräge - Liebesgeschichte von einem Witwer und einer unsicheren Heiratswilligen, die vom kleinen Sohn des Witwers mit Mut, und von der Unsicheren mit nicht ganz ausreichender Verwegenheit zusammengebracht werden. Klar, es gibt DIESEN EINEN MOMENT DES ERSTEN BLICKS, schön in die Länge gezogen, es gibt die heimliche Fahrt (jaja, den Flug) nach Seattle - es gibt die etwas kitschige Musik dazu - Ein toller Film, und warum sollte es nicht auch im wirklichen Leben mal so gehn?
Aber, ein Freund meinte heute, wir können nachts die Eier im Supermarkt kaufen und müssen nicht zum Nachbarn gehn, wir fahren allein im Auto und nicht mehr zusammen im Autobus - wie soll man sich da noch begegnen? Und wie trauen wir uns raus aus dem Schneckenhaus, dessen Eingang bald zuwächst?? Es ist so still hier . . . .
Foto: fbt

Summer in Chicago

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Summer in Chicago versammelt Notizen, Bilder, kurze Texte, hier und da auch mal ein Gedicht.

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