. . . . ist er eine Frau, schwer krebskrank. Eine andere Frau, lebt bei ihr, kümmert sich um sie. Arbeitet deshalb weniger in ihrem Beruf. Niemand klagt über irgendwas, eigentlich. Die andere kann die Belastung nur so gerade aushalten. Dann, es hat irgendeine Szene gegeben, wacht er auf, morgens um sechs.

Das hier läuft gerade in der Kiste. Hm.

Das Bild, meine ich. Heute in F. im Vorbeigehn.

Endmund S., im Morgenmagazin der ARD, windet sich unter den Fragen des Kollegen dort. Will nicht mehr Geld für geduldete Migranten zahlen - sie sollen in den Gemeinschaftsunterkünften bleiben. Aber den alten Widerspruch - keine Arbeit ohne Aufenthaltsgenehmigung und umgekehrt - will er offensichtlich auch nicht auflösen.

(Das letzte Wort fehlte, sorry. Warum sind soviele in der Politik nicht fähig, sich vorzustellen, was es für Menschen bedeutet, das Zuhause aufzugeben und in die Fremde zu gehen? Niemand tut das freiwillig. Ist es wirklich nötig, die Leute mit deutscher Gründlichkeit zu indignieren??)

Dass ich den Film hier schaue, ist natürlich kein Zufall. Man sucht sich eben immer die Sachen, die einen am meisten betreffen. Ach ja: Die Telefonliste von meiner Anlage ist ziemlich leer . . .

Edit: "Gib der Hoffnung eine Chance an die Oberfläche zu treiben, und sie wird es tun." Sagt die Heldine. Naja.

Der Weg ist schmal, ja. Und finster auch.

Über das Buch habe ich mich heute bei meinem Buchhhändler lustig machen müssen. Vielleicht könne man ja noch was lernen, witzelte er zurück. Oh Mann . . .