2
Okt
2007

"Wer seine Hand an den Pflug legt . . . .

. . . . und sieht zurück, der ist nicht geschaffen zum Reich Gottes. " Tja, für mich wäre der Tag morgen so ein Tag zum Zurückschauen. Aber ich werde mir das schenken, oder es wenigstens versuchen: Sollen es andere tun. Ich blicke nach vorn: Auf das (und die, meinetwegen), was (die) mir mein Leben noch zu bieten hat, nachdem sich andere selbst aussortiert haben auf eine Art, wie ich es niemals erwartet hätte. Machen wir einen Strich, es gibt wichtigere Dinge. Vor einem Jahr fehlten mir die Worte.

1
Okt
2007

Birma (II)

Elsa setzt das Thema fort. Danke.
Um eins noch hinzuzufügen: Ein erster, wichtiger Schritt muss sein, dass umgehend wieder alle Kanäle ins Land hinein hergestellt werden, so dass sich jedermann frei ein Bild machen kann, was dort vor sich geht. Und zwar ohne Abstriche.

30
Sep
2007

Ich unterstütze ausdrücklich

die Idee, am 4. Oktober netzweit einen Protesttag für den Widerstand in Burma zu veranstalten. Ein mögliches Bild dazu hier: Natürlich ist hinzuzufügen, dass der Gedanke, dass sich seit dem ich lebe dort eine Diktatur halten kann, ziemlich unerträglich ist. Deren Ende scheitert an Interessen der Großen, die - wie beschämend! - eine Verurteilung im Sicherheitsrat zu Fall brachten.
Hm, mein erster Eintrag hierzu war fehlerhaft, Elsa hat mich dankenswerter weise darauf hingewiesen, die Korrektur mündete stets in einem "allgemeinen Fehler". Mal sehn, was diesmal geschieht . . .

29
Sep
2007

Hillary for president?

Abends wollte ich ein Hassgedicht schreiben Nie wollte ich raus und brummte nach F.
Ja, da gibt es die Eltern ausdrücklich wünschen.
Bundesangela und die Zigaretten auch.
nun hat sich grau gefärbt, das Rot behauptet sich mühsam, sie ist künstlich - aber trotzdem muss ich aber gehn, meine Mom wartet auf mich." -"O.k., Jackson, nice to meet you“, die Klimaanlagen überall, die anheimelnde Gemütlichkeit

Sowas kommt raus, wenn man das hier macht. Is' nicht ohne Reiz. *gg*

11
Sep
2007

Also was jetzt?

Sind es Terroristen oder Schwachköpfe? Verbrecher? Doofis? Auch, wenn die Hysterie wieder täglich zunimmt, bleibe ich dabei: Jeder Versuch, Terroristen politische Motive zu unterstellen, wertet sie - über Gebühr - auf. So geht man ihnen auf den Leim: Freiheit wird eingeschränkt, Angst kultiviert, neue Überwachungen beginnen. Und, schnipp: Da hat es schon geklappt. Sie müssen gar nicht mehr einen amerikanischen Stützpunkt in die Luft jagen, es reicht, wenn sie es vorbereiten.
Ich will die blöden Geschichten dieser Leute nicht verharmlosen, gewiss nicht, aber ich wehre mich dagegen, in Hysterie zu verfallen. Man kann es auch in pathetischen Worten sagen: Freiheit geht nicht ohne Mut. Oder mit Wecker: Freiheit, . . ., des hoasd koa Angst ham, vor nix und neamands!

Ökoautos . . .

. . . erfahre ich im ZDF, seien "auf dem Vormarsch". Wie muss man sich das denn bitte vorstellen? Ich dachte, Autos rollen, fahren, brausen, pöttern, knattern, sabbeln? Marschieren sie, würde das Beine voraussetzen, oder? Möglicherweise gar bestiefelte? Nicht nur, dass man diese Formulierung blödsinnig finden darf - sie ist, finde ich, durchaus ein Teil der schleichenden Militarisierung unserer Sprache. Wie wäre es also mit etwas mehr Genauigkeit?
Foto: fbt

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