23
Nov
2008

...

doppelt-gemobbeld-w

ergab sich heute nebenbei . . . (Thumbnail anklicken, dann wird es gross)

Wintersonntag

Weiße Dächer, gezuckerte Wälder am Berghang hinauf. Als ich aufstand, schien noch die Sonne, jetzt zieht es schon wieder zu . . .
Da werde ich wohl doch erstmal was aufschreiben, bevor ich rausgehe und den Winter in meiner Kamera einfange . . .

22
Nov
2008

Versuchte Nähe

Es ist ein Fetzen Papier mit ein paar Zeilen drauf
die Schlucke Kaffee stehengeblieben
die Zeitung halb aufgeschlagen

Gershwin im Konzert, überraschend
Und nachts die Jagd über die Autobahn
Es sind die unbesetzten Stühle an meinem Tisch
Und der halbleere Kühlschrank, viel zu groß

Nachts spielt die Musik im leeren Café
die Mädchen kichern, und
ihre Umarmungen, schal wie ein alter Regenschirm

Wie soll ich leicht nehmen, was mir schwer fällt
das Feuer hält nicht durch die Nacht
rotgelackte Finger fuchteln am Nebentisch
die Nachtfenster leuchten herein

Versuchte Nähe, ja, nur versucht

Schöne Bilder

Takki, mit der mich nun schon eine ganze Zeit währende Zusammenarbeit bei den verschiedensten Gelegenheiten verbindet, zeigt auf ihrem Blog immer wieder Beispiele für ihre Fotos. Starke Farben, beeindruckende Momente des Lichts, viele Landschaften. Es lohnt sich, dort ab und zu vorbei zu schauen, finde ich.

18
Nov
2008

Chicago

B. und Joan, wie wäre das - nicht nur eine kurze Romanze, sondern das Kunststück, über Jahre hinweg das Spiel aus Distanzen und neuer Nähe hinzubekommen; was wäre das für ein Leben; nebenbei diese Stadt auswendig zu lernen, auf die Hinterhöfe zu schauen, in die schicken Kneipen, die lauten Clubs, whatever -
Von wem kannst Du schon sagen, daß er Dir nicht langweilig wird, denkt B., dass auch alle schlechten Überraschungen, alle rohe Gedankenlosigkeit und Dreistheit, alle Unreife und falschen Werte dieser Welt Dich nicht schrecken, sich wirklich und bis ans Ende dieser Tage für diesen Menschen zu interessieren -

tja

wär schön dort . . . ;-)

16
Nov
2008

Trotz alledem . . .

Vielleicht interessiert es ja Elsa, dass ich neulich das schöne "Sleepless in Seattle" gesehn habe: Die irre, verrückte - vielleicht ja doch nicht so schräge - Liebesgeschichte von einem Witwer und einer unsicheren Heiratswilligen, die vom kleinen Sohn des Witwers mit Mut, und von der Unsicheren mit nicht ganz ausreichender Verwegenheit zusammengebracht werden. Klar, es gibt DIESEN EINEN MOMENT DES ERSTEN BLICKS, schön in die Länge gezogen, es gibt die heimliche Fahrt (jaja, den Flug) nach Seattle - es gibt die etwas kitschige Musik dazu - Ein toller Film, und warum sollte es nicht auch im wirklichen Leben mal so gehn?
Aber, ein Freund meinte heute, wir können nachts die Eier im Supermarkt kaufen und müssen nicht zum Nachbarn gehn, wir fahren allein im Auto und nicht mehr zusammen im Autobus - wie soll man sich da noch begegnen? Und wie trauen wir uns raus aus dem Schneckenhaus, dessen Eingang bald zuwächst?? Es ist so still hier . . . .

11
Nov
2008

Wiedermal was entdeckt




Witz hat sie, und Harfe spielen kann sie auch (ab und zu singt sie, andere können das besser).
Foto: fbt

Summer in Chicago

Eine Geschichte, Notizen, Bilder & mehr

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Summer in Chicago versammelt Notizen, Bilder, kurze Texte, hier und da auch mal ein Gedicht.

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