17
Feb
2009

Winter is back

Gräßlich, widerlich, ekelhaft - Rettungsschwimmen durch Scheematsch. Nervt.

15
Feb
2009

Greiner, pomadig

Habe mir gerade Greiners Rezension der neuen Briest-Verfilmung gegönnt - hätte ich es nur gelassen: Nicht nur, weil das gönnerhafte Getue aus den hanseatischen Redaktionsesseln aus den Zeilen trieft, sondern - sollte es unabsichtlich sein, um so schlimmer! - von meinem Leitmedium der falsche Eindruck erweckt wird, "unser Solidaritätsbeitrag" habe "Unter den Linden" zu Berlin renoviert. "Soli" wird überall gezahlt und "Unter den Linden" standen vor 1989 nicht nur Ruinen herum, da täuscht mich mein Gedächtnis gewiss nicht.
Nun werde ich mir den Film zum Trotz ansehen, mit wem auch immer . . . ..

14
Feb
2009

...

Alleinsonntag, morgen

Sternschnuppe
Eisblume, Du
Abwesende
fortgegangen

Die Nähe
nur geahnt und
nicht genug Hoffnung
in der Kammer

So schmeckt es nicht
nach Frühling, so
bleibt der Sommer weg

Und wir stecken wieder
fest im Schnee unserer Angst
vor neuen Schmerzen

Dies ist mein Wochenende
falls Du fragen solltest

13
Feb
2009

Dresden II

Liebe frühere Kollegen von der DNN: Glückwunsch zu diesem Foto.

Hm . ..

Heise.de vermeldet, dass es Leute gibt, die sich wünschen, Skype abhören zu können. Was denn eigentlich noch alles? Ich fände das bedenklich, wenn es klappte - zugeben wird es aber wohl niemand. Wie immer eben.

Dresden . . .

. . . gedenkt heute der fürchterlichen Bomberzerstörung in der Nacht 13./14.2. 1945. Ich hatte das Glück, von 1990 bis 1994 in dieser Stadt zu leben und kenne keinen Ort, in dem ein so lebhaftes Bewußtsein davon, was Krieg ist, existiert. Ob nun die 25.000 Toten, die hier als Opfer genannt sind, zu hoch oder zu niedrig gegriffen sind, ist völlig gleichgültig, das Grauen, Inferno, Verbrechen ist ohnehin nicht in Worte zu fassen und es ist gut, dass gerade Dresden sich an sehr vielen Initiativen zur Versöhnung beteiligt hat.
Im Zusammenhang damit drängt sich mir allerdings auch die Frage auf, was der eigentliche Subtext der Nachricht ist, Deutschland wolle sich mehr um die traumatisiert heimkehrenden Soldaten kümmern. So gut und wichtig das für die Betroffenen sein mag, frage ich mich auch, ob uns hier nicht auf eine sehr leise Weise einmal mehr beigebogen werden soll, dass Deutschland sich an Kriegseinsätzen beteiligt. Akzeptanz staatlich sanktionierter Gewalt wird erhöht, indem vermittelt wird, dass man sich verstärkt um die eigenen Opfer kümmert.
Ich bin schon der Ansicht, dass der 13. Februar eine bleibende Aufforderung ist, sich nicht mit dem Versuch mancher politischer Akteure abzufinden, wenn sie nicht mehr weiter wissen, zur Gewalt zu greifen. Alternativen müssen immer wieder eingefordert werden.

3
Feb
2009

Lesen!

Kollegin Birgit-Cathrin Duval ist auf Zeit Online zu finden.

der Papst

Gutes Interview. Bei Elsa wird kräftig diskutiert.
Foto: fbt

Summer in Chicago

Eine Geschichte, Notizen, Bilder & mehr

..

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Summer in Chicago versammelt Notizen, Bilder, kurze Texte, hier und da auch mal ein Gedicht.

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