Niemand weiß, ob dieser Bericht eines iranischen Bloggers in allem den Tatsachen entspricht. Aber wenn nur die Tendenz stimmt, ist es sehr beklemmend.

Die Kollegen von GMX vermelden, ein katholischer Bischof habe den Holocaust relativiert. Ich habe mal in die Kommentare zu der Meldung geschaut, da schüttelt es mich schon.

Unglaublich, wenn nur die Hälfte stimmt. Eigentlich sogar beschämend.

Liebe frühere Kollegen von der DNN: Glückwunsch zu diesem Foto.

. . . gedenkt heute der fürchterlichen Bomberzerstörung in der Nacht 13./14.2. 1945. Ich hatte das Glück, von 1990 bis 1994 in dieser Stadt zu leben und kenne keinen Ort, in dem ein so lebhaftes Bewußtsein davon, was Krieg ist, existiert. Ob nun die 25.000 Toten, die hier als Opfer genannt sind, zu hoch oder zu niedrig gegriffen sind, ist völlig gleichgültig, das Grauen, Inferno, Verbrechen ist ohnehin nicht in Worte zu fassen und es ist gut, dass gerade Dresden sich an sehr vielen Initiativen zur Versöhnung beteiligt hat.
Im Zusammenhang damit drängt sich mir allerdings auch die Frage auf, was der eigentliche Subtext der Nachricht ist, Deutschland wolle sich mehr um die traumatisiert heimkehrenden Soldaten kümmern. So gut und wichtig das für die Betroffenen sein mag, frage ich mich auch, ob uns hier nicht auf eine sehr leise Weise einmal mehr beigebogen werden soll, dass Deutschland sich an Kriegseinsätzen beteiligt. Akzeptanz staatlich sanktionierter Gewalt wird erhöht, indem vermittelt wird, dass man sich verstärkt um die eigenen Opfer kümmert.
Ich bin schon der Ansicht, dass der 13. Februar eine bleibende Aufforderung ist, sich nicht mit dem Versuch mancher politischer Akteure abzufinden, wenn sie nicht mehr weiter wissen, zur Gewalt zu greifen. Alternativen müssen immer wieder eingefordert werden.

. . . kann mir erzählen, dass sich durch das neuerliche Aufeinanderschießen beider Seiten irgend etwas lösen lässt. Der Haufen unerledigter Probleme wird nur größer werden, die Wut und die Trauer auch.

das ZDF macht einen Wahlblog. Mal sehen, was sie uns anbieten . . .

. . ., weder die Raketen nach Israel, noch das Ballern in die andere Richtung, noch das Einsperren von 1,5 Mio. Menschen, noch . . . - und wie die Verrücktheiten sonst heißen mögen. Wann endlich sagt das mal einer laut, vielleicht der Papst?

Wer sich die Mühe macht, in den online stehenden Parteitagsdokumenten der CDU zu wühlen, findet dort das hier:

Antrag Nr. C 16 - LV Saar
Der Bundesparteitag möge beschließen:
Die CDU Deutschlands setzt sich für die Verankerung der deutschen Sprache im
Grundgesetz ein. Dies soll durch einen Zusatz in Artikel 22 des Grundgesetzes
erfolgen mit dem Wortlaut: „Die Sprache der Bundesrepublik ist Deutsch“.


Was für ein überflüssiger Krampf.