18
Feb
2007

Ich bin das Gegenbeispiel

Jawoll! Ich habe es gemacht! Fast zehn Jahre habe ich mich die Mehrheit meiner Zeit um meine Kinder gekümmert. Na gut, manchmal geflucht, na gut, drei Jahre Aupairmädchen gehabt, na gut, es gab auch andere Gründe - aber: ich bin das Gegenbeispiel! Ich, pardon, scheiße auf das traditionelle Familienbild mit der Mutter daheeme - nicht zuletzt, weil ich weiß, wie mühsam sich meine Mutter, die mehr als vier Kinder aus dem Gröbsten rausbrachte (nicht alles ihre, obendrein), wie mühsam sie sich freigeschwommen hat zu einem selbstbestimmten Leben. Diese konservativen Geifersäcke, die meinen, wenn die Frauen zuhause bleiben, gäbe es keine Probleme mehr auf dem Arbeitsmarkt, sie sollen mir gestohlen bleiben und uns mit ihren "Ideen" verschonen!

17
Feb
2007

Lärm, Gebrüll, Gepolter

. . . vor meiner Tür. Schräg gegenüber eine Tankstelle. Ein paar verkleidete Gestalten verschwinden im Kiosk, die Polizei fährt unbeeindruckt vorbei. Karneval nennt sich das, fünfte Jahreszeit, oder was?? Im Fernsehn neben Narretei und - sorry - Mutantenstadl die schöne Nicole Kidman, wenigstens.

15
Feb
2007

Get An All-Expense Paid Trip To See Oprah Live

Hi,
was es nicht alles gibt! So freigiebige, herzliche Menschen, jawoll!! 500
Mäuse für den Kaffeeladen, ein Trip zur Talkshow, Rosen zum Valentinstag -
hach! Ich bin ergriffen, nein: ich bin von multiplen Freudenschauern!
Erschüttert! Indeed! Womit hab ich es verdient, womit??
Bewegt grüßt,
f.

Karnevalistisch-abseitiges

Mal sehen, ob ich ihnen entgehe. Im Nachthemd - das lokale Kaufhaus hat
sie selbstverständlich im Angebot -, mit mehr oder weniger phantasievollen
Kostümen, nicht selten sturzbetrunken, werden die Karnevalisten auch
wieder durch mein Käffl wanken. Na gut: Es gibt auch Menschen, die lassen
unerwartet Phantasie aufblitzen; aber die meisten nutzen die Verkleiderei
als Vorwand, sich erheblich daneben zu benehmen. Für meine Begriffe fragt
sich doch, was es soll: Der alte Hintergrund (verjagen der Geister, die
man anders nicht los wird) ist ja wohl gegessen, und viele meinen ja, sich
auch so kräftig verstellen zu müssen. Wann dürfen wir endlich so sein, wie
wir sind??

13
Feb
2007

Gefragte Leute . . .

Ja, als ich heute nachmittach dieses Bild in F. gemacht habe, dachte ich noch: Ja, das isses! Kopflose, auswechselbare Leute. Aber manchmal trifft man eben doch Menschen, die haben noch was aufm Hals.


p-w

Tschä . . .

10
Feb
2007

Und jetzt?

Wir liefen, in der Turnhalle der Fritz-Reuter-Oberschule von S., im Kreis.
Einlaufen oder sowas. Mir stellte einer, dessen Namen ich hier nicht
nenne, ein Bein - von hinten. Ich fiel hin, rappelte mich auf, lief weiter
- zack, nochmal. Wieder lief ich weiter. Bis die Knie heilten, dauerte es.
Wie oft will man wieder aufstehen, weiterrennen und wie oft heilen die
Knie? Aber der Tunrhallenboden ist auch nicht so prickelnd.
Foto: fbt

Summer in Chicago

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Summer in Chicago versammelt Notizen, Bilder, kurze Texte, hier und da auch mal ein Gedicht.

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