Sommerblauer Himmel morgens, dann Schreibtischarbeit, nachmittags ein paar Stunden draußen mit Tochter und Sohn, abends dann ein wirklich gutes Konzert - da läßt sich Ärger (es gibt immer noch Menschen, die meinen, sich einfach ungefragt an meinen Texten bedienen zu können - grrr - ) fast verschmerzen. Bis auf das schlechte Fernsehprogramm, jetzt. Und die Aussichten, Frankreich könnte Law and order gewählt haben (wenigstens ist Braun nicht in der Stichwahl, immerhin). Ansonsten frage ich mich: Was wird aus Aschenbrödel, wenn es nicht klappt mit dem Königssohn, muss sie dann wieder Erbsen lesen? Dazu vielleicht demnächst mehr . . .

(PS: Jemand bemerkte nach dem ursprünglichen Eintrag an dieser Stelle, schon besseres von mir gelesen zu haben . . .)

von gestern nicht zurücknehmen, im Gegenteil. Aber der Eindruck wäre schief, wenn ich verschweigen würde, dass ich heute mit meinem etwas maladen Laptop auf meinen süddeutsch angewärmten Balkon gezogen bin. Die Idylle störte gerade nur eine Taube - sie sondierte das Terrain, wo man sich niederlassen könnte, vielleicht für länger. Die kann was erleben, wenn sie wiederkommt ;-)
Ansonsten frage ich mich schon, wie viel Aggressionspotenzial in dieser Gesellschaft mühsam unter der Decke gehalten wird - angesichts der sich häufenden Nachrichten von - wie soll ich mich ausdrücken - Einelternfamilien wider Willen - oder so.

(PS: Bin schon wieder drin, das WLAN schwächelt, da kann kein Mensch arbeiten)

Ob das hier der Weisheit letzter Schluss ist, weiß ich nicht recht. Bei mir kam das hier als Ergebnis raus. Hm, ich finde, es liegt immer mal knapp daneben in den einzelnen Sätzen. Wichtig ist, finde ich, ohne allzuviel Scham in den Spiegel schauen zu können. Finde ich jedenfalls . . .

. . . wenn es Tage gibt, an denen die Arbeit nur so brummt, dann ist das doch schon was. Und dabei Keith Jarrett hören, zum Beispiel.

Man kann schon wieder bei offenem Fenster sitzen und arbeiten. Wenn man will, auch diesen Sender hören, ich tue es jedenfalls ;-). Ansonsten müßte ich mit der Wand reden. Oder so.

Das hier läuft gerade in der Kiste. Hm.

Dass ich den Film hier schaue, ist natürlich kein Zufall. Man sucht sich eben immer die Sachen, die einen am meisten betreffen. Ach ja: Die Telefonliste von meiner Anlage ist ziemlich leer . . .

Edit: "Gib der Hoffnung eine Chance an die Oberfläche zu treiben, und sie wird es tun." Sagt die Heldine. Naja.

Der Weg ist schmal, ja. Und finster auch.

Über das Buch habe ich mich heute bei meinem Buchhhändler lustig machen müssen. Vielleicht könne man ja noch was lernen, witzelte er zurück. Oh Mann . . .

. . . vor meiner Tür. Schräg gegenüber eine Tankstelle. Ein paar verkleidete Gestalten verschwinden im Kiosk, die Polizei fährt unbeeindruckt vorbei. Karneval nennt sich das, fünfte Jahreszeit, oder was?? Im Fernsehn neben Narretei und - sorry - Mutantenstadl die schöne Nicole Kidman, wenigstens.