Keine Ahnung, was Elsa mit dem Ausdruck "was im Seier haben" meint. Nicht mal hier fand sich eine Erklärung. Aber, *gg*, es klingt schön frech-derb, und ein bißchen rätselhaft . . .

Einkaufen ist immer wieder erhebend - natürlich bis auf die Tatsache, dass dabei Geld draufgeht. Im Markt meiner Wahl fand ich heute im Vorübergehn etwas, das meine tiefsten Träume wahr werden lässt: Deutschlandküsse! Klar, an Heine darf man dabei nicht denken, auch nicht daran, wer so alles den Heine-Preis kriegt. Ich hab die Dinger liegen lassen, weiß also nicht recht, wie Deutschland schmeckt: feist, süß, salzig, schokoladig - bekömmlich - oder was??
Auch, ob man sich dran überessen kann, hab ich noch nicht ausprobiert . . . Wer sich anschauen will, wie die Dinger aussehen, schaue hier nach. (Nee, keine Werbung, nur der erste Google-Link) ;-)

Blogger sind Journalisten. Soll heißen: Sie genießen nach amerikanischem Recht den Schutz, Informanten nicht preisgeben zu müssen. Das berichten die verehrten Kollegen von heise.de. Günstig für bloggende Journalisten . . . .

Die Idee, Wissenschaft im Showformat ins Fernsehen zu bringen, ist an sich nicht schlecht. Schaut man sich aber das hier an, bleibt davon nicht sehr viel übrig. Was da schon alles beklatscht und bejubelt, wie die Show künstlich in die Länge gezogen wird, war - höflich ausgedrückt - eher unangenehm.

Vor zwei Tagen lief ich einer anderen Stadt einem Freund in die Arme. Jahrhunderte nicht gesehn. Wir beide überhaupt nicht überrascht. Sage noch einer, dass es Zufall war, dass die Bahnen wegen Sturm nicht fuhren.
Kein Zufall, nein …

… bin ich durch den heutigen Tag gejagt, um morgen - wiederum im Schweinsgalopp - mal zu entschwinden. Familie sehn. Und reisen ;-)

Der Schreibtisch immer noch so voll wie gestern, die Reste der Arbeit stapeln sich in den Himmel - der Regen hat sich verzogen. Der Computer brummt leise vor sich hin, die Kaffeemaschine schmurgelt manchmal ein bißchen. Auf gehts, oder was?

Wenn man mal davon absieht, dass sie vor ein paar Wochen noch einmal von vorne angefangen haben: Die Häuserbauer gegenüber ziehen ihren Neubau in einem schwindelerregenden Tempo in die Höhe. Kaum haben sie den Keller fundamentiert, geht es schon ums Dach. Und wir mühen uns hier ab mit unserem Kram …

Sie kommen, wie ich, aus dem Cafélokal, um sich draußen hinzusetzen. Baseballkappe der eine, gegelte Haare der nächste, Klapphandy der dritte. Zwei trinken irgendeinen süßen Sahnekaffee mit Strohhalm, der dritte telefoniert, telefoniert, telefoniert und telefoniert immer noch. Als sie gehen, liegt die papierne Strohhalmhülle immer noch im Dreck.





(Klar, das Logo des Cafés hab ich weggemacht, guckst Du!)

Das heutige Einkaufen, üblicherweise eine eher schnöde, selten kreative Angelegenheit, wurde plötzlich - wie soll ich sagen - zum Ereignis: Mein Laden bot etwas feil, von dem ich nicht im Traum annahm, jemand könnte darauf kommen, sowohl das Ding an sich als auch den Namen zu erfinden: Ein Rankhilfe war dortselbst feil …

Ergänzung: Wir haben eine, höre ich . . .