10
Jun
2006

Schaut mal

Mal ein Versuch:-)

Stolz . . . .

stolz

9
Jun
2006

Huuuuuuuuuuuup

Jetzt hupen sie wieder! So'n Krach schon nach dem Eröffnungsspiel. Wie wird es denn, wenn D..land nach der Vorrunde rausfliegt? Dann schlagen sie hier alles kurz und klein, oder was????

Stille

Meine Güte, nur ab und zu brummt ein Autole vorbei. Ganz von fern schreit ein Fußballfan. Aber diese Stille! Schön, wirklich schön!

Tasse Kaffe (Fingerübung)

Irgendwo ist ein Fenster offen, eine Tür schlägt leise. Kinderstimmen nebenan. Ein großer Deckel wummert im Hof. Der Himmel hat sich ein Kleidchen aus blauweiß übergestreift. Sollen sie doch rennen, sollen sie doch.

Kein Heine-Preis

Allüberall kann man es lesen: Handke verzichtet auf den Heine-Preis. Jemand anderes kriegt ihn aber auch nicht. Na, dann hat der Protest genutzt.

8
Jun
2006

Angela . . . .

Oh Frau, das muss man nicht mögen, oder? Nu podcastet die Kanzlerin auch noch, freut sich auf Gäste. Schön! Und hintenrum werden die Leute aus Deutschland ausgewiesen . . . .

No soccer (III)

Wann gehts los? Morgen? Was mach'n mer solange? Schreiben? Sinnieren? Lesen? Vielleicht, was der große Christoph Dieckmann neulich über Fußball, Angola und Celle in "DIE ZEIT" schrieb? Oder wir machen ein bisschen public viewing? Hm . . .

Neues aus Balkonien

Ein Mühlkanal rauscht, Vögel erzählen sich den neuesten Tratsch, ab und zu
niest jemand vernehmlich, der Straßenlärm ist hier kaum zu hören. Langsam
zieht die Sonne in eine Position, aus der sie richtig hier hinein"brennen"
kann. Schön, einfach schön . . .

7
Jun
2006

Cool, eh

Bin bald soweit, mit langem Kabel und Schleppdingens auf dem Balkon, das fetzt . . .

Sprache

Elsa gibt einem Nichtlateiner wie mir (sowas gibts noch) Rätsel auf. "pons super amnem magnum" schreibt sie in die Unterzeile von ihrem Blog. Googelt man das, kommt "bridge over troubled water" raus, oder sowas. Meine Güte. Also, arbeiten wir lieber was ;-)

No soccer (II)

Nein, ob Ballack das Eröffnungsspiel der Teutschen mitbolzt, bewegt mich nicht wirklich. Auch nicht, ob die Brasilianer in ihrem Königsteiner Hotel den Alk im Schrank lassen. Wie lang geht das? Drei Wochen, vier? Oder noch länger?? Ich hab genug andern Kram . . . . ;-)

6
Jun
2006

Draußen . . . (Fingerübung)

Bild-012


tönt im vollen Tempo eine kleine Vespa vorbei, nimmt der Sommer doch Anlauf, wird es
endlich heller, lockt die Aussicht, im Freien einen Kaffee zu trinken und
sich die Sonne auf den Bauch brutzeln zu lassen, ist der Genuss, Menschen
zu beobachten, viel umfassender (sozusagen Allegretto, mit Schubert'schem
Schmelz).
Sie sortierte nervös in ihrer Tasche. Hatte sich ihr schwarzgelbes Tuch zu
einer Schlaufe gelegt und das andere Ende hindurchgezogen. Schön anzusehn.
Meine Güte - wann ist der Moment, dass die Frauen mit einem Strahlen im
Gesicht, das nix zu tun hat mit dem blöden Grinsen in den Katalogen,
verlieren wie eine ausgeblasene Kerze?

(edit 7.6.)

Neues vom Sprachschatz

Hab gerade in einer Pressemitteilung einen Ausdruck gelesen, den ich Euch nicht vorenthalten will: "Public Viewing-Bereich". Ich finde, Englisch und Deutsch sind so schöne Sprachen - man soll sie nicht miteinander vermischen, und schon gar nicht Wörter, die eher zu den Aussortierkandidaten gehören.

*Am Kopf kratz*

Also, so gehts ja nich! Da ist doch hier
nur die ganze Zeit von so einem Schules Ferne die Rede und nicht von unserem Projekt! *prust! stöhn* Die edle Erfinderin erst an zehnter Stelle! Nun! Also! Zusammenreissen! Mitmachen! Aber dawai!

Aber (In 30 Tagen um die Welt)

web051



Aber: Wo bleiben? B. las: Hotel H., Mcmare Airport. Lage: direkt im Flughafen, zu erreichen uber ein Rollband oder Hotelbus (inklusive). Da, wußte er, würde G. ihn am wenigsten suchen. Was gab es da: Restaurants, Sports-Bar, Coffee Shop, Swimmingpool (saisonal), Whirlpool, Fitness-Center, Sauna, Dampfbad, Beauty-Salon, Geschäfte, Parken. Immerhin 858 Zimmer, 10 Etagen, Bad/Dusche, WC, Klimaanlage, Telefon, TV, Bügeleisen, Fön, Minibar, Radiowecker. Das musste schon sein. Und sonst noch? Blues im Juni, Jazz im Juli. Auf dem großen, alkoholschwangeren Volksfest in M., stand sie plötzlich vor ihm. Zu banal: Seitdem glaubte er nicht mehr an Zufälle.
- Was machst Du hier.
- Mal schaun. Man gönnt sich ja sonst nichts.
- Du . . .
- Lass es, sag nichts.
Noch einen Kaffee? Die fast enervierende Freundlichkeit der Kellner? Der Kuchen, das wußte er, konnte einem schon mal den nächsten Zahnarztbesuch bescheren. Was denn dann?
Raus, ein paar Schritte gehen, hinüber in die Stadt, in den nächsten Park, ins Museum. Das Bild von der Bar an der Ecke. Die Blumen. Die Fotos im Keller. Hier ist alles wie im Museum, dachte er sich, als er die Blocks weiterlief zur Hochbahn, die merkwürdig eckig kurvend die Stadt durchmaß. Ob sich der Mann im Coffeeshop noch an ihn erinnern würde?
Foto: fbt

Summer in Chicago

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Summer in Chicago versammelt Notizen, Bilder, kurze Texte, hier und da auch mal ein Gedicht.

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